Von Einem, der auszog, das Dart spielen zu lernen...

Während es für mich inzwischen nicht mehr neu ist, PDC Turniere als Mitglied der "Presse" zu besuchen, um auf meiner Dartseite darüber zu berichten und auch um die Gelegenheit für Interviews zu nutzen, traf ich am dritten Abend des Grand Slam auf zwei junge Deutsche, die absolute Dart-Neulinge sind.
Jakob Schrenk hatte sich zusammen mit einer jungen Photographin auf den Weg nach England gemacht, um für die Zeitschrift "Neon" dem Dartsport im Ursprungsland auf die näher zu kommen.

Das Magazin "Neon" ist so etwas wie die Ausgabe des "Sterns für junge Erwachsene". Es wird ebenfalls von Gruner und Jahr hergestellt, wobei die Redaktion allerdings in München und nicht in Hamburg sitzt. Das Magazin gibt es seit 2003 und es fördert die investigative Arbeit junger Journalisten.
So eine investigative Recherchestudie mit Selbstversuch hat die Beiden jetzt auch nach England gebracht um die typisch englische Pubkultur inklusive Dart kennenzulernen. Sie begannen ihre Reise in London, wo sie gleich einmal festgestellt haben, dass es in der London inzwischen nicht mehr so einfach ist, Pubs zu finden, in denen tatsächlich noch ein Dartboard an der Wand hängt. Sie fanden aber dann doch einen passenden Pub und Jakob Schrenk nahm zum allerersten Mal Darts in die Hand.

Die Reise führte die beiden weiter nach Stoke-on-Trent, den Ort, in dem Dartspieler wie Phil Taylor, Adrian Lewis, Tony O'Shea und andere wohnen oder zumindest Dart spielen. Auf die Berühmtheiten trafen die Beiden dort nicht, einige davon sind ja gerade damit beschäftigt, im nicht weit entfernten Wolverhampton den Grand Slam zu spielen.
Also nahmen die jungen Journalisten Kontakt mit der PDC auf und erschienen im Presseraum in Wolverhampton , um einmal die Atmosphäre eines solchen Dart-Turniers kennenzulernen, Phil Taylor und andere spielen zu sehen und um ein kurzes Interview mit Phil Taylor zu führen. Beide zeigten sich ziemlich beeindruckt ...
Zum Abschluss der Reise wollten sie noch einmal nach Stoke-on-Trent zurückkehren und am Dienstag den wöchentlichen Liga Abend des Wolstanton Social Club besuchen. Dort kann man auch oft Adrian Lewis finden.

Jakob Schrenk hat auf jeden Fall Blut geleckt. Er will weiter Dart spielen und auch in der Redaktion in München ein Dartboard aufhängen. Geplant ist, dass seine Reportage in ein bis zwei Monaten im Magazin Neon erscheinen wird.














Kontakt © Global Darts. All Rights Reserved. Impressum